Wer wir sind

Herzlich Willkommen!

 

Wir sind eine Gruppe von 10 Studierenden, die den Master Museum und Ausstellung an der Carl von Ossietzky Universität in Oldenburg studieren.

Im Rahmen unseres Studiums konzipieren, planen und setzen wir eine Ausstellung um.  Das Ausstellungsprojekt erfolgt als Gruppenarbeit und wird von Beginn an und in allen dazugehörigen Bereichen von uns Studierenden erarbeitet und durchgeführt.

Beraten und unterstützt werden wir dabei von Carolin Krämer, M.A., der wir wegebereitende Schritte unserer konzeptionellen Arbeit zu verdanken haben. 

Des Weiteren erhielten wir Beratung durch Stefanie Dowidat, Dr. Friedrich Scheele, Thomas Schneeberg sowie Thomas Robbers.



 

"An Wie Wir Wissen reizt mich besonders die Heterogenität unseres Teams. Durch die unterschiedlichsten fachlichen Hintergründe und Schwerpunkte vereinen wir in der Ausstellung unsere Kräfte. So können wir dem Publikum ein differenziertes Erlebnis zum Thema Wissen bieten."

 

Sonja Degenhard, 24 Jahre

B.A. Kulturanthropologie / Europäische Ethnologie und Allgemeine Sprachwissenschaft an der Georg-August-Universität Göttingen und der Karl-Franzens-Universität Graz


 

"Durch das Ausstellungsprojekt haben wir die Möglichkeit die theoretischen Grundlagen unseres Studiums einmal selber in die Praxis umzusetzen. Wir lernen dabei viel über das Fachgebiet aber vor allem  über uns selbst. Die Gruppenarbeit bietet so viele Möglichkeiten und hält gleichzeitig immer wieder Herausvorderungen bereit, die wir nur gemeinsam bewältigen können."

 

Sina Tonn, 27 Jahre

B.A. Kunstgeschichte/ Filmwissenschaft, Volkskunde/ Kulturgeschichte an der Friedrich-Schiller-Universität Jena

 



"Für mich sind Ausstellungen wichtige Begegnungsräume. Unterschiedliche Wahrnehmungen und Standpunkte erhalten die Möglichkeit nebeneinander zu existieren. Dieser bewusste Wechsel von Blickwinkeln fasziniert mich. Durch die gemeinsame Erarbeitung unserer Ausstellung wird die Fähigkeit Verständnis aufzubauen und sich gleichermaßen verständlich zu machen permanent gefördert. Eine super Grundlage für die Zukunft!"

 

Saskia Benthack, 31 Jahre

B.A. Kunst-Medien-Ästhetische Bildung / Kulturwissenschaft an der Universität Bremen

 


"Ich hätte es vorher nicht für möglich gehalten, dass die Realisierung einer eigenen Ausstellung so vieler kleiner und wichtiger Einzelheiten bedarf. Jetzt, wo das Gerüst steht und wir endlich praktisch arbeiten können, merke ich, wie sich die Arbeit ausgezahlt hat. Neben dieser intensiven Arbeit im Team, denke ich, dass wir mit unserem 'Baby' WIE WIR WISSEN einen realitätsnahen Blick in unsere berufliche Zukunft erlangen können."

 

Julia-Louise Bokermann, 26 Jahre

B.A. Kunstgeschichte & Filmwissenschaft / Interkulturelle Wirtschaftskommunikation an der Friedrich-Schiller-Universität Jena und der Université Paris I Panthéon-Sorbonne

 


 

"Das Ausstellungprojekt ermöglicht mir nicht nur praktisch zu arbeiten sowie Praxiserfahrung durch eine eigene Ausstellung zu sammeln, sondern auch über mich hinauszuwachsen und die Teamarbeit zu stärken. Obwohl die intensive Arbeit mühsam ist und mir aufgezeigt hat wie viele Einzelheiten es bedarf, um eine gute Ausstellung zu realisieren, freue ich mich darauf, unserem Publikum bald eine differenzierte Ausstellung zu zeigen, die zum Denken anregen soll und vielleicht auch neue Sichtweisen auf das Thema „Wissen“ schafft."

 

Natalie Kauscher, 28 Jahre

B.A. Architektur an der TU Braunschweig

B.A. Geschichte und Klassische Archäologie an der Universität Hamburg

 


 

"Es ist spannend zu sehen wie unsere Gruppe bei diesem Projekt zusammen wächst und jede Meinung zählt und akzeptiert wird. Das Ergebnis wird uns alle wiederspiegeln."

 

Franziska Jäger, 25 Jahre

B.A. Geschichte & klassische Archäologie an der Universität Rostock

 

„Unser Ziel ist es, transparent zu arbeiten. Wir präsentieren keine unanfechtbaren Wahrheiten. Vielmehr soll es darum gehen, dass Menschen sich in einen Austausch begeben, zum Nachdenken angeregt werden und bei Bedarf Kritik an bestimmten Punkten äußern. Die Entstehung von Wie Wir Wissen war und ist ein vielschichtiger Prozess, der sich durch Diskussionen und Kontroversen stetig weiterentwickelt. Damit verstehen wir ihn als Parallele zu unserem Alltagswissen. Wir wünschen uns nicht nur von den Besucher*innen den Blick über den eigenen Tellerrand, sondern auch, dass sich für uns durch dieses Projekt neue Horizonte eröffnen.“

 

Alexander Duschek, 30 Jahre

M.A. Geschichte an der Westfälischen Wilhems-Universität Münster

 


 

"Als Kulturwissenschaftler interessieren mich besonders die (Wissens-)Praktiken des Alltags. Aus diesem Grund finde ich die Objekte der Oldenburger Universitätssammlungen so spannend, da sie als Reform-Uni der 1970er Jahre eine ganz andere Sammlungsgeschichte aufweisen, als viele altehrwürdige Universitäten. Statt goldenen Schätzen und wertvollen Gemäldesammlungen befinden sich hier mehr Gebrauchsgegenstände und scheinbar banale Dinge – das finde ich sympathisch."

Yaşar Wentz, 25 Jahre,

B.A. Kulturwissenschaft / Kunst-Medien-Ästhetische Bildung an der Universität Bremen

 


 

"Ein großer Pluspunkt unseres Studiums ist die praxisorientierte Arbeitsweise. Die Realisierung einer eigenen Ausstellung ist hierbei sozusagen das I-Tüpfelchen unserer gemeinsamen Reise. Besonders spannend ist, dass jede*r von uns einen anderen Blickwinkel mitbringt und aufzeigt, wie multiperspektivisch das Thema Wissen ist und das viele äußere Faktoren die Wissensaneignung beeinflussen. Die ästethische Auseinandersetzung mit dieser vielschichtigen Thematik ist eine herausfordernde Aufgabe, die wir mit unterschiedlichen Stärken angenommen haben. Ich freue mich, bald das "fertige Produkt" sehen zu können um dann auch mit den Besucher*innen in den direkten Dialog zu treten."

 

Franziska Schild, 32 Jahre,

B.A. Geschichte und Religionswissenschaft/- pädagogik, Universität Bremen

 


"In unserem Ausstellungsprojekt lösen wir die Objekte der universitären Sammlungen aus ihrer eigentlichen Bestimmung, der Nutzung in Forschung und Lehre. Wir integrieren sie in eine künstlerische Ausstellung mit kulturwissenschaftlichen Inhalten. In der Ausstellung funktionieren sie als Quellen und Zeugnisse der Natur, Kultur und Geschichte, ebenso wie Objekte aus musealen Sammlungen. Ich freue mich darauf zu sehen, welche Wirkung die Objekte als Baustein in der Ausstellung haben und wie sie zur Vermittlung von Inhalten beitragen."

 

Jasper Röthemeyer, 28 Jahre

B.A. Geschichte an der Universität Bremen

 



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